Heinz-Wilhelm-Albert Roschlau *24.07.1924 in Schleusingen
Mit 17 Jahren Rottenführer bei der NSKK 14/M95 in Coburg. Grundausbildung beim Infanterie-Regiment 19 in der 3 oder 8 Kompanie. Ausbildung zum Funker/Nachrichtenmann.
Eingesetzt beim Stab I. Grenadier Regiment 97 Am 4.August 1943 verwundet
Verleihung des schwarzen Verwundetenabzeichens am 19.Juli 1943 im Reserve Lazarett I. in Bunzlau
Fernverlobung, Hochzeit am 20.Juli 1944 in Königheim mit Erna Rosa Roschlau geb.Metzger
Heinz Roschlau ist der Großvater des Homepage Betreibers, durch den die Idee zu dieser Webseite entstanden ist.
Obergefreiter Harry Steinbach geb. Proßke am 10. Januar 1919 in Dresden verstorben : 1998
1937 freiwillige Meldung für 2 Jahre zur Wehrmacht
Am 02.04.1938 für 6 Monate zum RAD.
Anfang November 1938 in Freiberg/Sachsen zur Wehrmacht
Mitte November 1938 mit der1. Kompanie Inf. Regiment 72 nach Falkenau (Sudetenland)verlegt
Teilnahme am Einmarsch in die Tschechei, sowie als Gefreiter der neu aufgestellten
1.Kompanie Inf. Regiment 97 (46.Division) aktiv am Polenfeldzug, Westfeldzug(Holland, Belgien
und Frankreich)
Teilnahme am Balkanfeldzug (Rumänien, Bulgarien, Jugoslawien)
Im Juli 1941 in die Sowjet Unionvorgerückt (Süd Ukraine)
Am 21.09.1941 auf der Landenge bei Perekop (Krim) im Nahkampf verwundet durch
Pistolenschuss im Hals
1942 bei den Landesschützen in Deutschland zur Bewachung Gefangener
Im März 1943 in Frankreich (Bretagne) von dort Anfang November 1943 auf den östlichen
Kriegsschauplatz verlegt
Einsatz ostwärts Witebsk Verwundung durch Granatwerferstecksplitter in beiden Füssen,
Ein Jahr im Lazarett (keine Angabe in welcher Stadt)
Ab Ostern 1945 zur Gefangenenbewachung in Weißenborn bei Freiberg
Die Gefangenen (Amerikaner, Briten und Russen) wurden später nach Königsstein mit dem Zug
gebracht und anschließend zu Fuß ins Sudetenland überführt. Als der Trupp am 08.05.1945 in
Teplitz- Schönau eintraf, wurden die Gefangenen freigelassen, da sich bei Karlsbad bereits
amerikanische Truppen befanden.
Anmerkung von Herrn Steinbach:
Ich versichere eidesstattlich das in der Zeit wo ich die Gefangenen bewacht habe keinerlei
Gewalt gegenüber den Gefangenen ausgeübt wurde.
Auszeichnungen:
Eisernes Kreuz 2. Klasse
Infanterie Sturmabzeichen in Silber
Verwundetenabzeichen in schwarz
Krimschild
Sudetenmedaille mit Spange Prager Burg
Rumänische Tapferkeitsmedaille
Feldwebel Fritz Semmler geb. am 18.09.1918 in Günhainichen/Erzgebirgskreis/Sachsen
Erkennungsmarke : -114- 8.M.G./I.R.72
Fritz Semmler kommt 1939 als Zeitsoldat nach Karlsbad und heiratet dort im November 1942.
Laut Meldung vomSeptember 1939 und vom 12.11.1939 dient er bei der 8.Maschinengewehr Kompanie des Inf.Rgt.72 mit Einsatzraum: Südpolen.
Am 12.11.1939 erfolgt seine Abgabe zum Feldersatz Bataillon 46.
Laut Meldung vom 09.11.1942 ist er bei der 4.MG Kp. Grenadier Ausbildungs Bataillon 72mit Standort: Neustadt-Mettau eingesetzt.
Semmler bekleidet im November 1942 den Rang Unteroffizier.
Laut Meldung vom November 1942 ist er bei der 12.MG Kompanie des Gren.Rgt. 754(334. Infanterie Division) eingesetzt.
Das Gren.Rgt. 754 wurde im November 1942 im Wehrkreis VIII (Nürnberg) aufgestellt und im Mai 1943 in Afrika vernichtet aber dann im Juni 1943 in Frankreich wiederaufgestellt. Einsatzraum : ab Januar 1943 in Afrika
Semmler, kurz vorher noch zum Feldwebel befördert, gerät am 26.04.1943 in Djebel Racha/Tunesienca. 8km südliche von Sousse in westalliierte Gefangenschaft aus der er am 23.06.1946 entlassen wird.
Herr Semmler verstirbt am 8.Dezember 1990
Auszeichnungen: Medaille zum Anschluss des Sudetenlandes mit Spange „Prager Burg“
Eisernes Kreuz 2.Klasse
wichtige Webseiten
www.forum-der-wehrmacht.de
www.lexikon-der-wehrmacht.de
www.balsi.de
www.grenadierregiment162.de.tl
Bekanntmachungen
Heute am 13.01.2011 wurde mein geliebter Großvater Heinz Roschlau
nach kurzer schwerer Krankheit zur großen Armee abberufen.
Er weilt jetzt bei seinen Kameraden der 46.ID
die lange vor ihm gehen mussten.